Sonja Prlic beim W&K-Forum: „Kunst-Aktivismus in Migrationskontexten.“

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Ulrike-Gschwandtnerstr. 5, 5020 Salzburg

Im Rahmen des Digital Spring Festivals "Artivism" der ARGEkultur Salzburg fand in Kooperation mit dem Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst das Forum: „Kunst-Aktivismus in Migrationskontexten“ statt.

Diskussion mit Khaled Barakeh (SY/D), Sonja Prlić (A) und André Leipold (Vertreter „Zentrum für Politische Schönheit“/D), Moderation: Sabine Bruckner (A).

Migration ist infolge aktueller Entwicklungen schlagartig von einem Randthema zu einem zentralen Thema des öffentlichen Diskurses avanciert. Zahlreiche KünstlerInnen beschäftigen sich mit der Materie bereits seit langer Zeit, wobei viele von ihnen sich auf digitale bzw. soziale Medien stützen und Ausdrucksmittel nutzen, die eine große Nähe zum Aktivismus aufweisen. Dabei verschwimmen oft die Grenzen zwischen künstlerischem und politischem Engagement bzw. werden – wenigstens der Meinung einiger BeobachterInnen nach – jene des „guten Geschmacks“ sowie der Legalität zum Teil überschritten. (Selbst-)Kritisch wird auch hinterfragt, ob KünstlerInnen politisches Versagen kompensieren können bzw. sollen und inwiefern bei entsprechenden Maßnahmen überhaupt noch von Kunst die Rede sein kann. Solche und ähnliche Fragen diskutieren drei Persönlichkeiten, die kunstaktivistische Aktionen bzw. Projekte im Kontext von Migrationsthematiken durchgeführt haben, nach einer kurzen Vorstellung ihrer Arbeiten miteinander sowie mit dem Publikum.

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